Motivation

… weil es in uns allen die Sehnsucht nach einem wahren Zuhause gibt.

Das ist meine ganz persönliche Erfahrung und feste Überzeugung, nachdem ich mich intensiv mit Aussagen der Bibel und entsprechender Literatur vertraut gemacht habe und wird von vielfältigen Erfahrungen mit meinen Ratsuchenden unterstrichen.

Team-F selbst führt im Logo: … „weil jeder ein Zuhause braucht“.

Diese Aussagen sind so sehr verwandt miteinander dass es mir nicht schwer fällt, mich mit dem Werk zu identifizieren und die Zusammenarbeit mit Team-F als hilfreichen Segen zu erleben.

Wenn ich auch eine seelsorgerliche Ausbildung durchlaufen habe, so waren doch wesentliche Elemente in dem notwendigen Prozess, meine eigenen Grenzerfahrungen und das sich immer wieder den eigenen Begrenzungen stellen. Dem Anfang dieses erkennbaren Prozesses ging eine Krise unserer Ehe in 1999 voraus. In diesem schmerzhaften Geschehen hat sich Gott, meiner Frau und mir, auf ganz unterschiedlicher Weise gezeigt, aber wir beide haben ihn darin vielleicht das erste mal zutiefst vertrauenswürdig erlebt. Und dieses Erleben hat sich in den Folgejahren in verschiedenen Begebenheiten bestätigt und so wurde Vertrauen in Gott in unseren Herzen Schritt für Schritt aufgebaut. Wir haben persönliche Veränderung und Wachstum erlebt und das hatte Auswirkung in unserer Familie und unserem weiteren Umfeld. Waren wir zunächst von Kindesbeinen an in der unbewussten Abgrenzung einer Brüdergemeinde „groß geworden“, so haben wir im Laufe des Prozesses dann doch deutlich unseren Horizont öffnen dürfen. Begegnung mit anderen Menschen und Gruppen hat uns dann in 2005 in eine charismatische Gemeinde geführt, der wir bis 2012 angehört haben. Aber in all dem Erleben haben wir mehr und mehr den Mut gefunden, uns von Denominationen insofern zu lösen, dass wir nicht mehr an Traditionen und Organisationen gebunden sein müssen, ohne dass ich damit gleichzeitig Tradition an sich für falsch oder negativ darstellen möchte oder Organisation für verzichtbar halten würde! Und so ist dieser ganze Themenbereich ein Schwerpunkt auf unserem Herzen geworden. Wir möchten begleiten, wo Menschen in sich eine Sehnsucht nach einer Gottesbegegnung spüren und in der Unterscheidung von Gottesbildern und Theologien helfen. Dies gilt sowohl im ganz persönlichen Reife -und Heilungsprozess, als auch in Beziehungen, Gemeinschaften und Gemeinden.

Da wir derzeit leider nur den begrenzten Rahmen ehrenamtlicher Beratung und Begleitung leisten können, möchte ich mich zunächst darauf beschränken, eine überschaubare Anzahl persönlicher Kontakte zu pflegen und darüber hinaus, auf gute Angebote an Diensten, Seminaren und Literatur hinzuweisen.