Gemeinschaft

 

Unterordnung – Segen oder Fluch?

Das Thema Unterordnung spielt in der christlichen Kirche und insbesondere ihrer Sicht von Ehe eine große Rolle, aber nicht nur dort.
In jedem Miteinander von Menschen ist die Frage nach der Verteilung der Macht, nach Ansprüchen und Rechtfertigungen von Autorität des einen über den anderen, von entscheidender Bedeutung. Dennoch wird dieses Thema in den Gemeinden selten reflektiert und häufig wie ein Tabu behandelt.
Aufgrund gewachsener Traditionen mangelt es an einem sachlichen Umgang mit dem Begriff und der Anwendung von Macht in Predigt, Dienst und sozialem Verhalten der Kirche, was dazu führen kann, dass Missbrauch oft entweder gar nicht als solcher wahrgenommen oder aber bagatellisiert, uminterpretiert und vergeistlicht wird.
Die theologischen Winkelzüge, raffinierten Auslegungen von Bibelstellen sowie die heiligen Autoritätsansprüche von Leitern bzw. Organisationen sind manchmal geradezu abenteuerlich. Die Folge ist, dass die Täter oft gedeckt werden, während man die Opfer ausgrenzt.
Der Autor packt ein heißes Eisen an und kommt zu erstaunlichen Erkenntnissen darüber, wie der von Gott gedachte Segen in den Händen von Menschen zu einem Fluch werden kann.

 

Heidnisches Christentum?

Wollen wir das echte oder ein von heidnischen Einflüssen geprägtes, menschengemachtes Christsein?
Der Allgemeinheit (ob Christen oder Nichtchristen) ist kaum bewusst, wie wenig von dem, was wir in den heutigen Kirchen und Gemeinden als wesentlich und selbstverständlich erachten, sich wirklich vom Neuen Testament ableiten lässt. Es ist an der Zeit, dass wir uns hier schonungslos der Wahrheit stellen.
Punkt für Punkt nehmen uns die Autoren deshalb an die Hand und zeigen auf, wie die einfache, dynamische Glaubenspraxis der ersten Christen durch die Öffnung für außerbiblische Praktiken und Philosophien abhanden kam. Und Punkt für Punkt führen sie uns vor Augen, welche dramatischen Folgen die jeweiligen Einflüsse hatten.
Zu den untersuchten Themen gehören u.a. Gottesdienstpraxis, Klerus und kirchliche Strukturen, Kirchengebäude, die Rolle des Pastors, Tauf- und Abendmahlspraxis, Umgang mit Finanzen und die christliche Ausbildung.

 

Der Schrei der Wildgänse

Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen! (Gal 5,1). Wie können wir heute als Einzelne und in Gemeinschaft ganz praktisch in dieser Freiheit leben, zu der uns Christus befreit hat? Wie können wir religiöse Zwänge entlarven, die uns diese Freiheit immer wieder rauben wollen? Die Autoren haben zu diesen Fragen kein Sachbuch geschrieben, sondern nehmen uns in die spannende Geschichte von Jake Colsen hinein. Jake, zu Beginn noch Co-Pastor einer Freikirche, war mit seinem Christsein und Gemeindeleben zufrieden, bis sich Dinge in seinem Leben ereignen, die ihn vor einige Fragen stellen, und bis ja, bis er auf diesen nicht einzuordnenden Fremden trifft Dieser Fremde redet von Jesus, als habe er ihn persönlich gekannt. Seine Art zu leben erschüttert Jakes bisherige Überzeugungen bis ins Mark. Ist er etwa Johannes, der Jünger, von dem Jesus sagte, er werde vielleicht leben, bis er wiederkommt? Der Schrei der Wildgänse beschreibt in dreizehn Begegnungen, was Jake mit diesem seltsamen Fremden erlebt. Mit dessen Hilfe gelingt es ihm, seinen größten Ängsten ins Auge zu sehen, extrem schwierige Umstände zu meistern und schließlich eine Freude und eine Freiheit zu erleben, wovon er bisher bestenfalls träumen konnte. Diese außergewöhnliche Geschichte wird Sie zum Lachen und zum Weinen bringen, und Sie werden über die Liebe des Vaters zu allen seinen Kindern vor Ehrfurcht staunen! Sie ist eine Herausforderung, neu darüber nachzudenken, um was es bei Kirche/Gemeinde letztlich geht.